Damnatzer Jugendfeuerwehr beim Zeltlager in Jameln

Jugendfeuerwehr Lütenthien siegt beim Kreisentscheid im "Spiel ohne Grenzen"

Jameln. Am Ende strahlte der Lütenthiener Feuerwehrnachwuchs: Mit deutlichem Vorsprung gingen die Mädchen und Jungen der kleinen Südkreis-Jugendfeuerwehr am Sonnabend in Jameln als Sieger aus dem Kreisentscheid des Spiels ohne Grenzen der Jugendfeuerwehren hervor. Nun fahren sie gemeinsam mit den drei Nächstplatzierten aus Dannenberg, Jameln und Splietau nach Dülsen im Landkreis Soltau-Fallingbostel, wo im September der Bezirksentscheid stattfindet.

"Und das, obwohl wir nur eine ganz kleine Jugendfeuerwehr sind", freute sich einer der Sieger mit dem Pokal in der Hand. "Das ist schon echt toll." Zehn abwechslungsreiche Spiele hatten die Aktiven der ausrichtenden Jamelner Feuerwehr gemeinsam mit der Jamelner Jugendfeuerwehr, vielen freiwilligen Helfern und ihren Kameraden der drei Samtgemeindefeuerwehren am Jamelner Feuerwehrhaus für die Kinder aufgebaut: einen Hindernisparcours, Hockeygolf, Schubkarren-Slalom und vieles mehr brachten die rund 400 Nachwuchs-Feuerwehrleute auch bei kühleren Temperaturen des Öfteren ins Schwitzen. Ein Lob für die gute Vorbereitung gab es daher von Kreisjugendwart Maik Stürmer, der am Nachmittag die Siegerehrung vornahm. Auch Landrat Jürgen Schulz gratulierte den Organisatoren zu einem "tollen Spiel" und den angetretenen Jugendfeuerwehren zu ihren "hervorragenden Ergebnissen".

Am Abend dann waren die Aktiven gefragt. Neun Wehren traten in Jameln an, um an den sogenannten "Alten Eimerfestspielen" teilzunehmen, der alten Schnelligkeitsprüfung der Feuerwehren. In einem spannenden Wettkampf, der durch Regen und kalten Wind beeinträchtigt wurde, setzten sich die Aktiven aus Kiefen in einer hervorragenden Zeit von 45 Sekunden durch und verwiesen die Wehr aus Gülden und die Gastgeber aus Jameln auf die Plätze.

Zuvor hatte am Nachmittag Jamelns Ortsbrandmeister Rainer Schulze das neue Volleyball-Feld eröffnet, das zum 45. Geburtstag der Jamelner Jugendfeuerwehr errichtet worden war. Geholfen hatten dabei der Wehr nicht nur drei Landwirte, die ihre Maschinen zur Verfügung gestellt hatten, sondern auch die Volksbank, die das Netz beisteuerte, Wolfgang Bleck, der den Sand spendete und Horst John aus Jameln, der der Feuerwehr das Material für einen neuen Übungsturm zur Verfügung stellte. Bei allen bedankte sich Schulze im Namen der Jamelner Aktiven, der Jugendfeuerwehr und der Floriangruppe.

Text: Rouven Groß

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